Innere Medizin
Als Internist befasst sich Dr. Johannes Fischer mit sämtlichen gesundheitlichen Problemen bei den inneren Organen. Es kann sich zum Beispiel um Erkrankungen der Atemwege, um eine Infektion oder um Thrombose handeln. Die Innere Medizin unterteilt sich in zahlreiche Spezialdisziplinen wie Gastroenterologie (Verdauungsorgane), Angiologie (Gefäßsysteme) und Kardiologie (Herz- und Kreislauf).
Internisten fungieren als medizinische Allrounder, die sich mit vielfältigen häufig und selten auftretenden Erkrankungen beschäftigen. Sie benötigen in allen Teilgebieten fundierte Fachkenntnisse, zugleich müssen sie Wechselbeziehungen zwischen den unterschiedlichen Disziplinen erkennen. Eine chronische Infektion kann zum Beispiel auf einer Erkrankung des Immunsystems basieren, bei einem solchen Fall wendet ein Internist Methoden der Infektiologie und der Immunologie an. Eine bloße Bekämpfung der Infektion mit Medikamenten wäre hier zu wenig.
Ein Facharzt für Innere Medizin übernimmt vier wichtige Aufgaben: Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation. Bestenfalls lassen sich mögliche Erkrankungen mit präventiven Maßnahmen wie einem Impfschutz vermeiden oder ein Internist identifiziert bei einer Vorsorge-Untersuchung gesundheitliche Probleme frühzeitig. Ein frühzeitiges Erkennen erleichtert vielfach die Behandlung und verhindert oder minimiert zumindest körperliche Leiden. Der Diagnostik kommt ebenfalls eine bedeutende Rolle zu, Internisten wenden hierfür unterschiedliche Methoden an. Dazu zählt die Anamnese, bei der Fachärzte auf Basis aktueller gesundheitlicher sowie früherer Beschwerden ihre Diagnose formulieren. Auch körperliche Untersuchungen sowie der Einsatz von technischen Geräten wie beim EKG dienen der Diagnostik. Bei der anschließenden Behandlung legt Dr. Johannes Fischer großen Wert darauf, dass die Therapie wirkt und zugleich möglichst schonend ist.